Die Bezeichnung Sekt wird vor allem in Deutschland und Österreich genutzt. Es steht für einen Qualitätsschaumwein bzw. ein alkoholisches Getränk das mit Kohlensäure versetzt wird und dessen Alkoholgehalt mindestens zehn Volumenprozent übersteigt. Es dient zur Veredelung des Grundweines. Verschiedene Herstellungsprozesse und Rebsortenwahl erklären auch die unterschiedlichen Preise. Ein handgerüttelter Winzersekt ist geschmacklich und qualitativ nicht vergleichbar mit einem industriell hergestelltem Sekt.

Je nach Süße unterscheidet man beim Sekt sieben verschiedene Geschmacksrichtungen:

  • 0 bis 3 g/l: naturherb (brut nature)
  • 0 bis 6 g/l: extra herb (extra brut)
  • 0 bis 12 g/l: herb (brut)
  • 12 bis 17 g/l: extra trocken (extra dry)
  • 17 bis 32 g/l: trocken (dry)
  • 32 bis 50 g/l: halbtrocken (medium dry, demi-sec)
  • über 50 g/l: mild (sweet, doux)